Gegen Ludwigsburg überzeugt Alba Berlin mit hoher Intensität. Das soll auch im letzten Spiel des Jahres an Silvester so sein. Die ungewöhnliche Ansetzung bereitet den Berlinern keine Sorgen.
Nachdem die zuvor steigende Formkurve von Alba Berlin kurz vor Weihnachten mit zwei Niederlagen in der Basketball-Bundesliga eine Delle bekommen hatte, haben die Berliner nach den Feiertagen wieder schnell ihre Intensität wiedergefunden. "Wir waren nicht zufrieden mit der Intensität und wollten noch einmal ein Ausrufezeichen setzen", sagte Kapitän Jonas Mattisseck. Dem Erfolg zu Weihnachten in Rostock ließ Alba am Montag einen 80:47-Kantersieg gegen die MHP Riesen Ludwigsburg folgen.
Im letzten Spiel des Jahres an Silvester gegen die Löwen Braunschweig (12.30 Uhr/Dyn) soll dieser Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Da stört es auch nicht, dass die Partie zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit stattfindet. "Das ist ein besonderer Spieltag, aber das wird für beide so sein. Dann muss man den Kaffee halt früher trinken", sagte Geschäftsführer Marco Baldi.
Albas Herzstück ist die Defensivarbeit
Dann will Alba auch wieder mit der gleichen hohen Intensität wie gegen Ludwigsburg zu Werke gehen. Denn so lassen sich auch spielerische Schwächephasen wie am Montagabend wieder ausgleichen. "Wenn du mit 33 Punkten gewinnst, geht das nur, wenn du maximale Intensität an den Tag legst", sagte Baldi. Basis ist dabei die Defensivarbeit. "Der Schlüssel für die ganze Saison", meinte Mattisseck.
Denn selbst, wenn die Würfe in der Offensive mal nicht fallen, "gerätst du trotzdem nicht so massiv in Rückstand, dass dann die Hand noch zittriger wird", erklärte Baldi. "Das ist etwas Zuverlässiges, auf das man zurückgreifen kann."
