Sachsen muss das Weihnachtsfest bibbern. Die Meteorologen sagen Dauerfrost voraus. Aber es gibt auch eine gute Weihnachtswetterbotschaft.
Sachsen steht ein Weihnachtsfest mit Dauerfrost bevor. Es gebe zwar keine weiße Weihnacht, es werde aber "richtig knackig kalt", sagte Cathleen Hickmann, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst in Leipzig. In der Nacht zum 1. Feiertag könne es im Bergland ab einer Höhe von 800 Metern strengen Frost geben - also Temperaturen von minus zehn Grad Celsius und mehr. Im Tiefland würden die Werte bei bis zu minus acht Grad liegen und dann tagsüber auf maximal minus zwei Grad steigen.
Nur ein paar Krümel Schneeflocken im Gebirge
Man habe in der vergangenen Nacht zwar ein "paar Krümel Schneeflocken", am Rand des Erzgebirges und im Oberlausitzer Bergland bekommen. "Das ist aber maximal angezuckert. Viel ist da tatsächlich nicht zusammengekommen. Das war es dann schon", sagte die Meteorologin. Im Laufe des Heiligabends werde Sachsen noch von dichten Wolkenfeldern dominiert. Aber schon am Mittag würden diese Wolken vom Vogtland und von Brandenburg her "angeknabbert" und dann kämpfe sich mehr und mehr die Sonne durch.
Viel Sonnenschein am 1. Weihnachtsfeiertag
Nach den Worten von Hickmann ist das auch die gute Botschaft für den 1. Weihnachtsfeiertag. Es soll einen strahlend blauen Himmel und folglich Sonnenschein geben. "Knackig kalt, aber sehr sonnig", brachte es die Meteorologin auf den Punkt. Es gebe ein "schönes, freundliches, aber kaltes Weihnachten". Damit fehle allerdings auch die "wärmende Wolkendecke" und in der Nacht zum 2. Feiertag werde es noch einmal sehr kalt. In Richtung Wochenende würden sich die Temperaturen in Richtung null Grad bewegen.
