Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, vor allem wenn es sich um grünen Wasserstoff handelt. Das Unternehmen Regas aus Lubmin ist an einem Projekt in Bruchsal beteiligt.
Das Energieunternehmen Deutsche Regas aus Lubmin erhält im Rahmen eines Wasserstoffprojektes in Baden-Württemberg eine Fördersumme in Höhe von rund zehn Millionen Euro. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid sei von Energieministerin Thekla Walker (Grüne) in Stuttgart übergeben worden, teilte das Unternehmen mit.
Die Förderung ist bestimmt für den Aufbau eines 15-Megawatt-Elektrolyseurs in Bruchsal, der ab 2028 jährlich 1.200 bis 2.250 Tonnen grünen Wasserstoff für Unternehmen und kommunale Abnehmer in der Region bereitstellen soll. Wasserstoff gilt als Alternative zu fossilen Energieträgern und damit als wichtig bei der Energiewende und dem Klimaschutz. "Grüner Wasserstoff" wird per Elektrolyse von Wasser mittels Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen.
Die Deutsche Regas ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Lubmin (Landkreises Vorpommern-Greifswald) und betreibt in Mukran das schwimmende Energie-Terminal "Deutsche Ostsee".
