Viel Sonne nach eisigen Nächten: Wo Glättegefahr und Dauernebel drohen – und wann höhere Temperaturen in Sicht sind.
Die drei Weihnachtstage 24. bis 26. Dezember waren im Mittel in Deutschland so kalt wie seit dem Jahr 2010 nicht mehr. Der Tiefstwert sei in der Nacht zum 26. Dezember mit minus 12,1 Grad im Harz in Harzgerode in Sachsen-Anhalt gemessen worden, sagte Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
2010 hätten die Temperatur im Mittel um drei Grad tiefer gelegen als dieses Jahr. An einzelnen Tagen in den Jahren danach sei es auch sehr kalt gewesen, berichtete der Meteorologe. Das habe sich aber nicht über den gesamten Zeitraum von Heiligabend bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag erstreckt.
Viel Sonne am Sonntag
Nach dichter Bewölkung im Norden sowie in der Mitte und sonst freundlichem Wetter am Samstag wird es am Sonntag überwiegend viel Sonne in Deutschland geben. Im Süden muss nach der Vorhersage des Wetterdienstes örtlich noch länger mit Hochnebel gerechnet werden. Im äußersten Norden erwarten die Metrologen am Nachmittag dann aufkommende dichte Bewölkung.
Es bleibt trocken am Sonntag und die Höchsttemperaturen liegen bei ein bis sieben Grad. Im Dauernebel wird es laut DWD leichten Frost mit maximal minus ein Grad geben. Es ist überwiegend schwach windig.
Glättegefahr in der Nacht
In der Nacht zum Montag sind nach der Wettervorhersage vom Norden bis zur Mitte dichte Wolkenfelder möglich. Ganz vereinzelt gibt es Sprühregen, so dass teils mit Glättegefahr gerechnet werden muss.
Zum Start in die neue Woche setzt sich nach DWD-Angaben im Süden das Wechselspiel aus Nebel in den typischen Regionen zwischen Bodensee und Donau und ansonsten viel Sonnenschein fort. Den Norden erreicht eine Kaltfront, die neben viel Wind an der Nordsee verbreitet dichte Wolken und etwas Regen bringt.
