Die Entdeckung von Hohlräumen unter einem Gebäude in Wuppertal hatte auch Folgen für eine Grundschule in der Nähe. Der Unterricht fiel aus, weil sie nicht geheizt werden konnte.
Nach Maßnahmen zur Stabilisierung eines einsturzgefährdeten Wohnhauses in Wuppertal hat eine kurzfristig geschlossene Grundschule in der Nähe den Unterricht wieder aufgenommen. Der Unterricht für die 185 Schülerinnen und Schülern finde heute wieder statt, sagte ein Sprecher der Stadt. Die Schule konnte wegen einer vorsorglich abgesperrten Gasleitung nicht beheizt werden und blieb daher am Montag geschlossen.
Zuvor war ein unterspültes Mehrfamilienhaus in der Nähe am Freitag evakuiert worden. Neben und unter dem Haus wurden nach Angaben der Feuerwehr Hohlräume festgestellt. Auch an einem Nachbargebäude, das die Wuppertaler Stadtwerke nutzen, wurden Schäden sichtbar. In der Nacht zum Samstag spritzte das Technische Hilfswerk laut Feuerwehr 35 Kubikmeter Beton in die Löcher neben und unter dem einsturzgefährdeten Haus. Damit soll der Untergrund stabilisiert werden.
