Norwegisches Königshaus: Die kranke Prinzessin – die Liebesgeschichte von Mette-Marit und Haakon

Published 3 hours ago
Source: stern.de
Norwegisches Königshaus: Die kranke Prinzessin – die Liebesgeschichte von Mette-Marit und Haakon

Die kranke norwegische Kronprinzessin Mette-Marit braucht eine neue Lunge. Halt in dieser schweren Zeit gibt ihr Ehemann Haakon. Ein Rückblick auf ihre Liebesgeschichte.

Sie war ein Partygirl mit unehelichem Kind, er der künftige König – eine Liebe, die – wenn auch nicht verboten – nicht erwünscht war. Doch Kronprinz Haakon von Norwegen machte deutlich: sie oder keine. Und so erarbeitete sich Mette-Marit Tjessem Høiby mit viel Geduld und Demut die Zuneigung des norwegischen Volks. Am 25. August 2001 heiratete das Paar in Oslo. In den folgenden Jahren kamen zwei gemeinsame Kinder auf die Welt.

Bei all dem Glück waren Haakon und Mette-Marit vor privaten Rückschlägen nicht gefeit. Wenige Jahre nach der Geburt der Kinder hieß es, es krisele in der Beziehung des Paars. 2011 nahmen sie sich über zwei Monate "frei" von ihrem Dienst für die Krone und bereisten mit den drei Kindern den Globus. Nach ihrer Rückkehr zeigten sich der Kronprinz und seine Gattin wieder ganz verliebt in der Öffentlichkeit. Scheu vor Körperkontakt haben sie nicht.

Mette-Marit von Norwegen braucht eine neue Lunge

2018 folgte der nächste Schlag: Kronprinzessin Mette-Marit teilte offiziell mit, dass sie an einer chronischen Lungenkrankheit leidet. Immer wieder muss sie sich deshalb Auszeiten nehmen, Termine kurzfristig absagen. Nun hat sich ihr Zustand so dramatisch verschlechtert, dass sie eine neue Lunge braucht. "Wir nähern uns dem Zeitpunkt, an dem eine Lungentransplantation vorgenommen werden muss und treffen die nötigen Vorbereitungen, damit dies möglich sein wird, wenn es so weit ist", wird der Leiter der Lungenklinik am Universitätsklinikum Oslo, Are Martin Holm, in einer Erklärung des Palastes zitiert. Wann Mette-Marit auf die Warteliste für eine Lungentransplantation gesetzt werde, stehe noch nicht fest.

Nach dem Skandal um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby sind die Sorgen um den Gesundheitszustand der Kronprinzessin eine weitere Hiobsbotschaft für die norwegischen Royals. Der 28-Jährige muss sich ab Februar 2026 vor Gericht verantworten. Ihm werden vierfache Vergewaltigung und 28 weitere Straftaten vorgeworfen. Marius Borg Høiby drohen bis zu zehn Jahre Haft. Er streitet einen Großteil der Anschuldigungen ab, vor allem die Vergewaltigungsvorwürfe.

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