Am Alexanderplatz bleibt es eher ruhig. Junge Menschen zerstreuen sich, statt zu randalieren. Die Böllerverbotszone ist deutlich größer als früher.
Vor allem am Alexanderplatz in Berlin-Mitte, wo es an Silvester der vergangenen Jahre heftige Ausschreitungen mit Feuerwerk gegeben hat, bewährt sich offensichtlich die Ausweitung der Böller-Verbotsbereiche. Weil jetzt der gesamte Bereich zwischen Alexanderplatz und Neptunbrunnen von der Polizei abgesperrt und für privates Feuerwerk verboten ist, zerstreuen sich die vor allem jungen Menschen eher und es kommt nicht zu gefährlichen Ansammlungen.
Es sei weitgehend ruhig im ganzen Bereich, teilte die Polizei mit. Über Lautsprecher wurde immer wieder durchgesagt: "Mit dem Betreten des Alexanderplatzes begeben sie sich in eine Verbotszone für Waffen, Messer und Pyrotechnik. Das Mitführen und Verwenden solcher Gegenstände ist verboten." Zusätzlich wurden bestimmte Bereiche ausgeleuchtet.
