Wettervorhersagen hatten in Mecklenburg-Vorpommern bereits vor glatten Straßen gewarnt. Die Polizei zieht eine erste Bilanz der Nacht.
In Mecklenburg-Vorpommern hat es in der Nacht wegen glatter Straßen mehr als zwei Dutzend Unfälle gegeben. Meist gingen sie glimpflich aus. In zwei Fällen wurden Autofahrer leicht verletzt. Das Präsidium in Neubrandenburg zählte für die Osthälfte bis zum frühen Morgen 15 Einsätze. Besonders betroffen war der Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Auf der Bundesstraße 198 nahe Klein Trebbow etwa kam ein 26-Jähriger mit seinem Wagen von der Straße ab. Er sei zu schnell für die winterglatte Fahrbahn gewesen und habe sich leichte Verletzungen zugezogen, hieß es von der Polizei. Sanitäter brachten den Mann in ein Krankenhaus.
In Neustrelitz kam ein 29-Jähriger mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab. Auch er erlitt leichte Verletzungen. In übrigen Fällen blieb es bei Blechschäden.
Auch Unfälle im Westen Mecklenburg-Vorpommerns
Das Präsidium in Rostock berichtet für die Nacht zum Samstag und den frühen Samstagmorgen von elf Autounfällen aufgrund von Glätte. Meistens seien die Fahrzeuge gegen Bordsteine, Schilder oder Poller gerutscht. Die Fahrzeuginsassen seien alle unverletzt geblieben.
