Das Wetter wird an den Feiertagen frostig-kalt, aber auch sonnig. Meteorologen rechnen mit Minusgraden an Weihnachten. Unsere interaktiven Karten zeigen die Lage
Das Weihnachts-Wetter in Deutschland wird vor allem eins: frostig. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermutet sogar, dass wir hierzulande das kälteste Weihnachten seit 15 Jahren erleben. So würden die bundesweiten Durchschnittstemperaturen zusammengefasst über die drei Tage hinweg voraussichtlich im Bereich von etwa minus zwei bis minus drei Grad liegen, sagte Meteorologe Nico Bauer der Deutschen Presse-Agentur (dpa) kurz vor den Feiertagen.
In den kommenden Tagen fließen mit einer östlichen Strömung deutlich kältere Luftmassen aus Osteuropa nach Deutschland, erklärt der DWD die Lage in seinem aktuellen Wetterbericht am Heiligabend. Anfangs herrsche im Süden noch Tiefdruckeinfluss, schreiben die Meteorologen aus Offenbach. An den Weihnachtsfeiertagen werde sich jedoch überall die trockene Frostluft durchsetzen. In weiten Teilen des Landes werde es Frost oder sogar Dauerfrost geben, geht daraus hervor. In der Nacht auf den ersten Weihnachtstag kann das Thermometer in einigen Mittelgebirgslagen auf um minus 10 Grad fallen. Aber auch sonst liegen die Werte am Donnerstagmorgen voraussichtlich bei eisigen minus 2 bis minus 8 Grad.
Am zweiten Feiertag wird im Norden viel Sonnenschein erwartet – bei Temperaturen um die 0 Grad oder sogar Dauerfrost.
Die unten stehenden Karten zeigen die aktuelle Wetterlage:
Wetterkarte I: Die Maximaltemperaturen für den heutigen Tag
Die unten stehende Übersicht zeigt die erwarteten Maximaltemperaturen für den heutigen Tag.
Wetterkarte II: Die Maximaltemperaturen für den morgigen Tag
Die unten stehende Übersicht zeigt die erwarteten Maximaltemperaturen für den morgigen Tag.
Wetterkarte III: Niederschlag in Echtzeit
Die oben stehende Karte zeigt den Niederschlag des heutigen Tages in Echtzeit.
Die verwendeten Karten stammen teilweise von wetter.de. Das Portal ist wie der stern Teil von RTL Deutschland. Darüber hinaus wurden Karten von Windy.com eingebettet. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".
Quellen: Deutscher Wetterdienst, dpa
