Nach dem Fund einer Frauenleiche in Rehlingen-Siersburg hat die Staatsanwaltschaft neue Details veröffentlicht. Nach der Obduktion steht nun die Todesursache fest.
Im Fall der im saarländischen Rehlingen-Siersburg gefundenen Leiche einer Frau steht die Todesursache fest. Die Obduktion der 30-Jährigen habe eine Kombination aus Stichverletzungen und Strangulation ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft Saarbrücken mit. Die mutmaßliche Tatverdächtige, eine 36-Jährige, war einen Tag nach dem Leichenfund im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz festgenommen worden.
Die Staatsanwaltschaft nannte außerdem Details zu den Tatwaffen: Durch ein Messer habe die Frau die Stichverletzungen erlitten. Zudem sei mit einer Kette stumpfe Gewalt gegen den Hals ausgeübt worden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist der Leichenfundort in der Nähe einer Kläranlage auch der Tatdort. Ein Spaziergänger hatte die leblose Frau dort am 25. November auf einem Feldweg im Landkreis Saarlouis gefunden.
Weiterhin unklar ist, wie es zu dem Verbrechen kam. Nach Informationen der Staatsanwaltschaft kannten sich die beiden Frauen. Die 36-jährige Tatverdächtige sitzt weiter in Untersuchungshaft. Gegen sie besteht der dringende Tatverdacht des Totschlags.
