Werder bangt vor dem letzten Spiel des Jahres in Augsburg um seinen Kapitän. Trainer Steffen hofft noch auf eine rechtzeitige Rückkehr von Marco Friedl.
Vor dem letzten Spiel dieses Jahres bangt Fußball-Bundesligist Werder Bremen um Kapitän Marco Friedl und Routinier Leonardo Bittencourt. "Da strukturell nicht so viel passiert ist, habe ich die Hoffnung, dass es reichen wird. Aber wir haben ihn noch gar nicht bewegt", sagte Trainer Horst Steffen über Friedl, der sich bei der 0:4-Pleite gegen den VfB Stuttgart an der Schulter verletzt hatte.
Ein Ausfall des Österreichers für die Partie beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) könnte schwer wiegen, da Friedls Abwehrkollege Karim Coulibaly wegen seiner Gelb-Roten Karte gesperrt sein wird.
Neben den Langzeitverletzten um Abwehrspieler Mitchell Weiser ist auch der Einsatz von Leonardo Bittencourt fraglich. Der Mittelfeldspieler, der den Club nach langjähriger Treue spätestens zum Saisonende verlassen wird, ist aktuell krank. Auch Angreifer Victor Boniface fehlt wegen seiner Knieprellung weiterhin.
Die Bremer kriselten in den vergangenen Spielen. Auf das bittere 2:3 im Derby beim HSV folgte die klare Niederlage gegen Stuttgart.
