Tara Reid äußert sich, nachdem die Polizei die Ermittlungen in ihrem Fall einstellte. Sie vermutete, dass ihr Drogen verabreicht wurden.
Tara Reid (50) meldet sich zu Wort. Die Schauspielerin äußert sich zu ihrer Behauptung, unter Drogen gesetzt worden zu sein, nachdem die Polizei die Ermittlungen mangels Beweisen einstellte. Die 50-Jährige sagte zum "People"-Magazin, die Erfahrung sei "wirklich schlimm".
"Das ganze Mobbing, dem ich seitdem ausgesetzt bin, und die Tatsache, dass alle die Realität verdrehen, ohne die Fakten zu berücksichtigen, die sie gar nicht miterlebt haben, beeinträchtigt wirklich meine psychische Gesundheit und ich muss das beenden", so der "American Pie"-Star.
Ermittlungen mangels Beweisen eingestellt
Ein Sprecher der Polizei von Rosemont, Illinois teilte dem "People"-Magazin mit, dass der Fall um Tara Reid am 11. Dezember abgeschlossen wurde. Die Behörden fanden keine Beweise für eine Verabreichung von Drogen. Die Polizei habe bereits mit allen Beteiligten gesprochen.
"Wir wollen nicht sagen, dass ihre Behauptungen falsch sind", so der Sprecher. Er merkte an, dass es auf den Überwachungsaufnahmen Zeiträume gebe, die "nicht zu sehen" seien. Man habe nur das vorhandene Beweismaterial prüfen können, das nach Einschätzung keine Hinweise auf eine Verabreichung von Drogen liefere. "Mehr können wir nicht tun", so die Polizei.
Nach einem Glas Wein im Krankenhaus aufgewacht
Reid hatte nach einem beunruhigenden Vorfall in einer Hotelbar in Chicago am 23. November Anzeige erstattet. Die Schauspielerin gab an, in der Bar nur ein Glas Wein getrunken zu haben. Stunden später wachte sie im Krankenhaus auf und konnte sich an nichts erinnern. Sie vermutete, ihr sei etwas ins Getränk gemixt worden.
Sie erklärte, nach ihrer Autogrammstunde habe sie ein Mann angesprochen, der sich als Influencer vorstellte. Sie rauchte eine Zigarette mit ihm. An mehr könne sie sich nicht erinnern. Bilder von Reid, die in einer Liege aus dem Hotel getragen wurde, machten nach dem Vorfall im Internet die Runde.
Ihr Sprecher sagte nach dem Vorfall zu "People": "Letztendlich landet niemand nach einem Drink länger als acht Stunden bewusstlos im Krankenhaus."
