Die Europäische Kommission stellt am Mittwochvormittag in Straßburg ihre Pläne für Änderungen an einer CO2-Abgabe an den EU-Außengrenzen vor. Bei den Vorschlägen geht es um den sogenannten CO2-Grenzausgleich (CBAM). Dieser Mechanismus soll dafür sorgen, dass europäische Unternehmen im Vergleich zur internationalen Konkurrenz kein Nachteil durch die Klimapolitik der EU entsteht.
Die EU erhebt deshalb für bestimmte Produkte wie Stahl eine Importabgabe. Diese soll die Kosten widerspiegeln, die einem Unternehmen entstehen, das dieselbe Menge innerhalb der EU produziert und dafür CO2-Zertifikate kaufen muss. Die Kommission will diesen Mechanismus stärken und könnte etwa eine Ausweitung auf weitere Produkte vorschlagen.
