Innenverteidiger Rav van den Berg flog beim 0:1 gegen Union Berlin wegen eines Handspiels vom Platz. Das DFB-Urteil ist keine gute Nachricht für die ohnehin personell gebeutelte FC-Verteidigung.
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln muss zum Abschluss der Hinrunde auf Innenverteidiger Rav van den Berg verzichten. Der Niederländer wurde vom DFB-Sportgericht für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt und fehlt dem Aufsteiger damit in Heidenheim (10. Januar, 15.30 Uhr) und zum Hinrunden-Abschluss gegen den FC Bayern München (14. Januar, 20.30 Uhr).
Als letzter Mann hatte van den Berg am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin in der 82. Minute den Ball mit dem Arm gespielt und dafür die Rote Karte gesehen. Nach einem späten Gegentor der Berliner in der Nachspielzeit verlor der FC die Partie schließlich in Unterzahl mit 0:1.
Rotsperre vergrößert Abwehrsorgen beim FC
Die Sperre vergrößert Kölns Abwehrsorgen. Mit Timo Hübers und Luca Kilian fehlen zwei weitere Verteidiger derzeit verletzt. Joel Schmied soll nach seiner Oberschenkelverletzung zwar zum Jahresauftakt zurückkehren, ob er dann aber bereits eine Option für den Kader ist, ist unklar.
